Yonkers

Ober - Ingelheimer Horn
Die knapp 22 ha große Einzellage Horn oberhalb der Ingelheimer Burgkirche weist von Muschelkalk durchzogene Lössböden auf, welche in Richtung Südwesten geneigt sind. Dadurch können die Reben den ganzen Tag von der Sonne profitieren, welche die Weinbergslage das ganze Jahr über verwöhnt. Weißweine aus dieser Lage bestechen durch exotische Aromen, sowie durch eine besondere Mineralität. Rotweine zeigen einen warmen Charakter in Verbindung mit mineralischen Anklängen. Sie erreichen ihre optimale Trinkreife in der Regel nach einem bis zwei Jahren und bestechen durch eine ausgesprochene Langlebigkeit. Wir bauen die Rebsorten Riesling und Spätburgunder im Ingelheimer Horn an.
Was wächst denn da?

Riesling, Spätburgunder

Was wächst denn da?

Riesling, Portugieser, Dornfelder

Ober - Ingelheimer Sonnenhang
Knapp 88 ha umfasst der Ingelheimer Sonnenhang, welcher sich entlang den Hängen des Mainzer Berges von Ober-Ingelheim in Richtung Groß-Winternheim zieht. Die nach Westsüdwest exponierten Weinberge des Sonnenhangs wachsen auf verschiedenartigen Böden. Der von uns angebaute Riesling wächst auf einem von Muschelkalk durchzogenen Lössboden, Portugieser und Dornfelder wachsen auf Lössboden. Die Weißweine weisen einen opulenten Duft und Geschmack auf. Rotweine sind in der Regel bereits relativ früh trinkreif und wissen durch opulente Fülligkeit zu überzeugen.
Ober - Ingelheimer Schlossberg
Unterhalb von Schloss Westerhaus befindet sich die 72 ha große Lage Schlossberg in Ober-Ingelheim. Er bietet mit seinen schweren, nach Osten exponierten Weinbergen die Grundlage für gehaltvolle Weine mit kühler Charakteristik. Im Ingelheimer Schlossberg pflegen wir Reben der Sorte Spätburgunder.
Was wächst denn da?

Spätburgunder

Was wächst denn da?

Riesling, Spätburgunder und St. Laurent

Groß-Winternheimer Schlossberg
Direkt neben dem Ingelheimer Schlossberg in südlicher Richtung liegt der Groß Winternheimer Schlossberg. Die 41 ha große Einzellage mit Ostexposition und den hier typischen schweren, kalkreichen Böden bietet die Grundlage für anmutige Weine voll langlebiger Eleganz. Wir bauen hauptsächlich Riesling im Groß-Winternheimer Schloßberg an, zudem die Rotweinsorten Spätburgunder und St. Laurent.
Groß-Winternheimer Heilighäuschen
Das Groß-Winternheimer Heilighäuschen ist eine auf dem Mainzer Berg lokalisierte Einzellage, welche nach Südwesten ausgerichtet ist. Die Böden der insgesamt etwa 50 ha großen Weinbergslage sind besonders vielfältig und stellen vor allem eine Mischung von Lehm, Sand und Kalkstein dar. Der hohe Kalkgehalt kann sich bei einem Spaziergang durch das Heilighäuschen leicht in den vielen Trockenmauern entdecken lassen. Wir begegnen den verschiedenen Bodenformationen im Heilighäuschen mit den Rebsorten Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau, Dornfelder, Portugieser und Spätburgunder mit Fokus auf den Spätburgunder. Die Weine aus dieser Lage weisen eine warme Charakteristik auf, sowie eine relativ frühe Trinkreife, welche bei Weißweinen in der Regel nach einem Jahr erreicht wird, sowie bei Rotweinen innerhalb von anderthalb bis zwei Jahren.
Was wächst denn da?

Spätburgunder und vieles mehr

Was wächst denn da?

Portugieser und Regent

Groß-Winternheimer Klosterbruder
In der Groß-Winternheimer Gemarkung auf dem Mainzer Berg liegt der Klosterbruder, benannt nach einem ehemaligen Klosterbesitz. Mittelschwere Lößlehmböden sind charakteristisch für die 65 ha große und Richtung Westen ausgerichtete Einzellage. An bestimmten Stellen wird das Mikroklima durch kleinräumliche Besonderheiten wie Täler, Baumstreifen oder Trockenmauern beeinflusst. Im Klosterbruder bauen wir die Rotweinsorten Portugieser und Regent an.
Groß-Winternheimer Bockstein
Hoch über Groß-Winternheim liegt die 9,5 ha große Einzellage Bockstein auf dem Mainzer Berg. Die Weinberge sind nach Südwesten ausgerichtet, sodass die Weinberge den ganzen Tag über die volle Kraft der Sonne in Anspruch nehmen können. Den Kalksteinböden des Bocksteins begegnen wir mit alten Reben der Sorte Silvaner.
Was wächst denn da?

Silvaner

Was wächst denn da?

Regent

Schwabenheimer Klostergarten
Auf dem Mainzer Berg, der Schwabenheimer Gemarkung zugeordnet, befindet sich die 80 ha große Lage mit ihren Lösslehmböden. Wir bewirtschaften in der Lage, welche ein ehemaliger Klosterbesitz ist, eine Anlage der Rebsorte Regent.
Bubenheimer Honigberg
Etwa 100 ha umfasst die Bubenheimer Lage Honigberg mit einer südlichen bis südöstlichen Ausrichtung. Die Lage bietet aufgrund ihrer Größe eine große Abwechslung sowohl an Bodenformationen, als auch an sonstigen mikroklimatischen Einflüssen. Die Böden in der Lage sind generell eher schwer, der kalkhaltige Lössboden beinhaltet demnach gewisse Tonanteile. Der Lagenname kommt daher, dass im Honigberg schon immer besonders zuckerreiche und reife Trauben heranwachsen konnten. Im Bubenheimer Honigberg bauen wir die Rebsorten Silvaner, Bacchus, Müller-Thurgau, Scheurebe, Regent, Dornfelder, sowie Portugieser an. Im alten Kernstück der Lage bereiten wir im Moment eine Parzelle auf eine Anpflanzung mit Silvaner vor.
Was wächst denn da?

Silvaner, Bacchus, Müller-Thurgau und vieles mehr

Was wächst denn da?

Silvaner, Morio-Muskat und Müller-Thurgau

Bubenheimer Kallenberg
Etwa 69 ha ist die Bubenheimer Lage Kallenberg groß, sie zieht sich größtenteils in südlicher Hangneigung von Bubenheim in Richtung Engelstadt hin. Die Böden sind größtenteils schwer und mächtig, was den daraus stammenden Weinen einen kühlen und besonders lagerfähigen Charakter beschert. Der Name der Lage stammt angeblich von „kahler Berg“, da in der vergangenen Zeit die Weine dieser Lage weniger üppig ausgefallen sein sollen als die der Nachbarlage Honigberg. In Zeiten des Klimawandels kommt uns diese Entwicklung gelegen, da eine verzögerte Reife eine längere Reifephase am Stock ermöglichen kann und demnach tiefere und komplexere Weine zur Folge haben kann. Wir bewirtschaften im Kallenberg die Rebsorten Silvaner, Morio-Muskat und Müller-Thurgau.